Weißer Stammeszusammenhalt:
Anarchie an der Südspitze

southerncone [1]476 words

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Die Südspitze Südamerikas durchquert Chile, Argentinien und Uruguay, die Landschaften und Klimazonen aufweisen, die denen in Europa und Nordamerika sehr ähnlich sind.

Ebenso ist die Südspitze auch die Heimat vieler Europäer. Obwohl Chile mehrheitlich nicht-weiß (mestizisch) ist, sind Argentinien und Uruguay vor allem europäisch, insbesondere spanisch geprägt. Weiße sind in Südamerika insgesamt eine Minderheit, und der rassenzerstörende Prozess, der derzeit in Europa und Nordamerika am Werk ist, wurde hier schon Jahrhunderte zuvor begonnen; dessen Auswirkungen sind dementsprechend weit fortgeschrittener.

Es gibt weißen Nationalismus in der Südspitze, wenn gleich er hier zahleiche Facetten hat – wie etwa klassisch liberale Kapitalisten, Anarchisten und Sozialisten ebenso wie kreolische Nationalisten; sie sind bestrebt, ihren weißen Nationalismus den ethnischen und politischen Gegebenheiten der Südspitze anzupassen.

Die Fehler der „klassischen“ weißen Nationalisten in der Südspitze sind wohlbekannt: Erstens, die absurde Tendenz, sich Träumereien hinzugeben, was alles mit politischer Macht erreicht werden könne – bevor überhaupt genügend Unterstützer zusammen sind, um eine Partei zu gründen. Zweitens, und noch schlimmer, die Teilnahme am demokratischen Sandkastenspiel, das gleichbedeutend mit Selbstmord ist, wenn man voraussetzt, dass Demokratie Homogenität benötigt, und somit Heterogenität beseitigt werden muss. Im Fall von Chile, wo es eine mestizische Mehrheit gibt, ist das demokratische System von und für die Mestizen-Massen entworfen worden, welche sich nicht aus ihren Machtpositionen von einer „rassistischen“ Minderheit herauswählen lassen werden.

Die größte Gefahr für weißen Nationalismus ist jedoch meiner Meinung nach die unkritische Übernahme von künstlichen Grenzen und die Annahme von Staatsbürgerschaften bestehender Staaten. Chile, das wie gesagt mehrheitlich nicht-weiß ist, propagiert eine nationale Identität der Rassenvermischung (Melting Pot). Argentinien tut dasselbe, wenn auch in einem geringeren Ausmaß. Solcherlei Identitäten mögen für unsere Rasse gefährlich sein, sind aber für die bestehenden politischen Systeme pragmatisch, insofern als dass sie die bestehenden Staaten erhalten und ethnische Konflikte innerhalb dieser Staaten dämpfen.

Dies ist der Grund, warum mich der anti-etatistische Radikalismus anzieht, der von den Anarchos auf Seiten der Rechten an den Tag gelegt wird: Dabei legen sie großen Wert auf die Entwicklung von autonomen Gemeinschaften, die unabhängig von den übergeordneten staatlichen Einrichtungen bestehen können und darauf abzielen, bestehende Stammesidentitäten und –ideale zu erhalten. Meiner Meinung nach bietet dieser stammesorientierte Anarchismus die beste und praktikabelste Möglichkeit, für ethnisches und rassisches Überleben von Minderheiten, die sich mit „Vielfalt“ konfrontiert sehen. Nur außerhalb des Staates können die Mitglieder einer Gemeinschaft stärkere Bande zueinander knüpfen und sich in größerem Maßstab auf einander verlassen. Und nur außerhalb des Staates können Weiße zu einem tieferen Verständnis von Gemeinschaft kommen und das wahre Wesen dessen entdecken, was sich mit dem Wort „Schicksalsgemeinschaft“ nur unzureichend beschreiben lässt.

Fürs Erste müssen wir uns darum bemühen, unsere Volksidentitäten zu erhalten – als Völker, die unter einer feindlichen Vorherrschaft in die Minderheit geraten sind, ferner darum, Gemeinschaften zu formen und diese zu stärken, und echte demokratische Selbstverwaltung zu verstehen.

Ohne die Gemeinschaft ist das Individuum verloren.

Source: http://ahnenreihe.wordpress.com/2014/06/06/weiser-stammeszusammenhalt-anarchie-an-der-sudspitze/ [3]