Mangelhafter Rassismus

antiracism [1]2,095 words

Übersetzt von Deep Roots

English original here [2]

Jeder, einschließlich selbsterklärter „Antirassisten“, ist rassistisch. Die existierende Gesellschaft ist zutiefst rassistisch, jüdisch und philosemitisch; Hass ist in ihre Institutionen eingebettet.

„Antirassisten“ verdrehen und verzerren Worte in scheinheiliger und zynischer Weise. „Racist“ und „hate“ haben gewöhnliche englische Bedeutungen, nicht nur Newspeak [3]–Bedeutungen.

Daß Rassismus, Hass und Diskriminierung gegen Weiße gerichtet sind, und daß Juden und (davon abgeleitet, bedingt und vorübergehend) nichtjüdischen Nichtweißen Ideen der Auserwähltheit und moralischen Überlegenheit zugeschrieben werden, macht sie nicht auf mystische Weise nicht- oder antirassistisch.

Noch einmal, jeder ist rassistisch. Zeitgenössische Regierungen sind systematisch diskriminierende, sogar genozidale Organisationen. (So etwas wie „umgekehrte Diskriminierung“ gibt es nicht, nur Diskriminierung.) Die überwiegende Mehrheit der Weißen ist ebenfalls im vorherrschenden antiweißen Sinne rassistisch.

Falls Letztere Juden wären, würde man sie selbsthassende Juden nennen; falls sie schwarz wären, dann Oreos [4] (außen schwarz, innen weiß), falls Indianer, dann Äpfel (außen rot, innen weiß), falls Mestizen, dann Kokosnüsse, falls Asiaten, dann Bananen.

In Übereinstimmung mit den Prinzipien des Newspeak gibt es kein entsprechendes Schimpfwort für konventionell rassistische Weiße.

Die beiläufige Verinnerlichung und obsessive Einhaltung des antiweißen Rassismus durch Weiße verursacht große Verwirrung unter der winzigen Kohorte derjenigen, die sich für die Weißen einsetzen.

Sie schlußfolgern, daß Nichtweiße einen Ethnozentrismus besitzen müssen, der Weißen mysteriöserweise fehlt, oder daß nach Tausenden von Jahren ein selbstzerstörerischer, extremistisch egalitärer Jäger-und-Sammler-Atavismus, oder alternativ ein christlicher rassischer „Altruismus“, zwischen 1965 und 1970 plötzlich wieder unter Weißen überall auf Erden aufgetaucht ist, oder daß die Weißen abrupt beschlossen hätten, sich kollektiv die Kugel zu geben (die „Wir-haben-es-uns-selbst-angetan“-Theorie).

 

Bis in ihr verzweifeltes Extrem getrieben, kann solche Perplexität, wenn sie mit gewissen darwinistischen oder nietzscheanischen Grundsätzen kombiniert wird, zu einer normativen „Weiße verdienen nicht zu leben“-Mentalität führen anstatt einer objektiven Sichtweise „falls die Weißen sich nicht des Hasses auf das Eigene entledigen, werden sie nicht leben“.

Eine “alternative Theorie

William L. Pierce [5], der Gründer der National Alliance, verkündete eine überzeugendere Theorie.

Erstens erkannte er die Schlüsselrolle, die Juden im antiweißen Rassismus spielen.

Juden sind nicht weiß und halten sich nicht für weiß. Pierce hatte keine psychologischen, emotionalen oder statusbedingten Blockaden, die ihn daran hinderten, das zu sehen. Infolgedessen verehrte er die Juden nicht, beugte sich ihnen nicht und betrachtete sie nicht als Weißen überlegen oder als immun gegen Kritik.

Er trennte Juden begrifflich von Weißen, genauso wie es die Juden selber tun, und analysierte objektiv ihre Rolle in der zeitgenössischen rassistischen Dynamik.

Der pro-weiße Professor Revilo P. Oliver [6] machte denselben Punkt in einer Reaktion auf einen Artikel des konservativen christlichen Autors Otto Scott offen und unmißverständlich klar:

Mr. Scott beginnt seinen Artikel, indem er den „Liebling der intellektuellen Linken“, Susan Sontag, zitiert: „Die weiße Rasse ist das Krebsgeschwür der Menschheit.“ Er merkt an, daß sein Gott [d. h., der christliche Gott – Oliver war Atheist] die Frau bestrafte, indem er sie mit Krebs heimsuchte. Aber er macht den Fehler anzunehmen, daß die Sontag sich als Kaukasierin sah. Sie ist eine Jüdin [„Kikess“] und würde genauso wenig daran denken, sich als Kaukasierin zu bezeichnen, wie sie sich als Hündin oder Sau bezeichnen würde. Sie gehört Jahwes Herrenrasse an, der Rasse, die jetzt offen in ihren eigenen Publikationen prahlt: „WIR sind der Zweck der Schöpfung.“ (Revilo Oliver, „Confession of Guilt [7]“, Liberty Bell, Juli 1989)

Laut Christopher Hitchens hat Sontag ihre Aussage später „zurückgenommen“, indem sie höhnte, daß ihre Bemerkung Krebspatienten beleidigthätte.

Was folgt natürlicherweise aus solchem Hass, insbesondere, wenn er durch Holocaustfanatismus [8] geschürt wird, der der herrschenden Klasse, den Massenmördern an Millionen von Europäern unter dem Kommunismus und im Weltkrieg, eine Ermächtigung zum Völkermord verschafft?

Was machen Menschen mit denen, die sie sie für „das Krebsgeschwür der Menschheit“ halten?

Genau das, was die Juden und die Regierungen tun – sie löschen sie aus.

Meine Meinung ist, daß der antiweiße Rassismus der Juden von völlig anderer Größenordnung ist als der Rassismus anderer Nichtweißer. Der Rassismus der Letzteren ist im Grunde beigebrachter oder erlernter oder kulturell erworbener Rassismus.

Der Hass der Juden andererseits ist virulent, unversöhnlich, ewig und mörderisch. Er brennt in ihrem Inneren und wird sie nie verlassen.

Weiße sind weder gut noch böse

William Pierce lehrte auch, daß die überwiegende Mehrheit der Weißen weder gut noch böse ist; sie werden denken und sich verhalten, wie immer die Machthaber sie anweisen. Das heißt, die meisten Leute werden sich anpassen und gehorchen, komme was da wolle. (Pierce nannte sie „Lemminge“.)

Nur eine winzige Handvoll, sagte er, ist wahrhaft gut oder böse – er schätzte 1 bis 3 Prozent in jede der beiden Richtungen. Aus irgendeinem Grund glaubte er, daß die Zahl der „guten“ Menschen, wenn auch außerordentlich klein, ungefähr doppelt so hoch sei wie die Zahl der wirklich bösen Menschen.

Meine eigene Tendenz liegt vielleicht näher am christlichen Glauben, daß Menschen von der Erbsünde befallen sind und nur durch einen Prozeß des Wandels und der Wiedergutmachung gerettet werden (gut werden) können.

Was ich viele Jahre lang nicht erkannte, war die Tiefe des Bösen und des Widerstands gegen individuelle Erlösung. Falls die Menschen böse sind, wenn böse Menschen herrschen, und nur dann gut, wenn gute Menschen herrschen, dann sind sie offensichtlich nicht wirklich gut.

Dennoch können sich die Überzeugungen und Verhaltenweisen von Menschen radikal ändern. Die Veränderung (zum Schlechteren) im Laufe meines Lebens ist massiv gewesen. Natürlich ist es leichter, zu zerstören, als aufzubauen.

Leider ist es, falls Pierces Annahmen zutreffen – und abgesehen von seiner optimistischen Überschätzung der Zahl der guten gegenüber den bösen Menschen scheinen das zu tun – mit moderner Technologie und engagierter Rücksichtslosigkeit für eine kleine, herrschsüchtige Elite vergleichsweise leicht, die winzige Handvoll guter Menschen am Rand fortwährend zu identifizieren und zu vernichten, so wie sie es unter dem Kommunismus taten und in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg weiterhin getan haben.

Als Ergebnis davon ist es Weißen, die gegen Genozid oder Totalitarismus sind, nicht gelungen, an Boden zu gewinnen.

Der Fall Deutschland

Die meisten Weißen glauben an das Dogma vom Holocaust. Deutsche, die selig im verkommenen jüdischen Kessel von Weimar schmorten, machten eine Kehrtwendung und begannen auf Anweisung des Großen Satans, Juden in „Öfen“ zu schaufeln. Heute dienen Deutsche wiederum selbstzufrieden einem dekadenten, genozidalen und anti-weißen Staat.

Es ist egal, wer metaphorisch gesprochen in die Öfen geschaufelt wird – ob Juden oder, wie heute, Weiße – solange die wahrgenommene Obrigkeit es befiehlt. Brutaler ostdeutscher Kommunismus ist für die Deutschen genauso akzeptabel wie westdeutsche Freiheit. Wer das Sagen hat, dem wird eifrig gehorcht.

Dies ist für mich ein starker Beweis dafür, daß menschliche Wesen, wie mein ehemaliger Zimmerkollege im College gern sagte, „formbar“ sind. Man kann mit Sicherheit annehmen, daß die heutigen anti-weißen Weißen unter geeigneten Bedingungen beeinflußt und überzeugt und zu pro-weißen Antisemiten geformt und zurechtgebogen werden können. Juden glauben das, nachdem sie dieselbe Alchemie in umgekehrter Richtung betrieben haben.

In anderen Worten, Juden können genauso behandelt werden, wie sie Weiße behandeln – was Stoff zum Nachdenken ist. Es ist riskant, den Weg zur Finsternis zu beleuchten, aber Juden waren begierig danach, das Risiko einzugehen.

Die Massenmedien als Akteure des Wandels

Die Massenmedien und das staatlich kontrollierte Schulsystem haben die Familie bei der Formung und Weitergabe von Einstellungen, Überzeugungen, Verhaltensweisen und Kultur verdrängt. Zusätzlich sieben die Massenmedien Kandidaten um öffentliche Ämter auf jeder Ebene und üben dadurch effektiv die Kontrolle über den (ehemals) demokratischen politischen Prozeß aus.

Die Übermittlung „von einem zu vielen“ verbreitet radikale Neuerungen und verursacht schnelle kulturelle Veränderung. Die Medien sind eine mächtige Quelle für Kommunikation von einem zu vielen.

Starke Konformität wird auch durch Übermittlung „von vielen zu einem“ herbeigeführt. Diese besteht darin, daß viele Personen oder Institutionen alle dieselbe Idee oder Botschaft an jedes Individuum übermitteln.

Die Sozialwissenschaftler Peter Richerson und Robert Boyd stellen fest: „Die ständige Verfügbarkeit des Fernsehens, seine niedrigen Kosten und sein seltsam suchterzeugender Griff auf unsere Aufmerksamkeit ermöglichen es ihm offenbar, höher bewertete Aktivitäten zu verdrängen.“ (Not by Genes Alone: How Culture Transformed Human Evolution, 2004, S. 238)

Es gibt viele unerforschte Gründe dafür, warum Fernsehen, Filme, Videospiele, Popmusik und andere Medienformen solch enormen Einfluß auf unsere Ideen und Verhaltensweisen ausüben. Ein „einfacher“, wie ich glaube, ist die (buchstäblich) hypnotische Wirkung, die sie auf uns haben. Hypnose ist mit erhöhter Beeinflußbarkeit verbunden.

Die Juden kontrollieren, wie William Pierce erkannte, die Massenmedien für Nachrichten und Unterhaltung (die er stets die „kontrollierten Medien“ nannte).

Es gibt vielleicht keine andere Binsenwahrheit über das moderne Leben, die er so wiederholt hervorhob. Es überrascht daher etwas, daß er nie eine Theorie der Medienkontrolle entwickelte oder zumindest öffentlich artikulierte, oder die Verflechtung zwischen Medienbotschaften und der menschlichen Psychologie und Verhaltensweise analysierte.

Stattdessen stellte er axiomatisch fest:

Indem wir den Juden erlauben, unsere Nachrichten- und Unterhaltungsmedien zu kontrollieren, tun wir mehr, als ihnen bloß einen entscheidenden Einfluß auf unser politisches System und buchstäbliche Kontrolle über unsere Regierung zu geben; wir geben ihnen auch Kontrolle über die Gedanken und Seelen unserer Kinder, deren Einstellungen und Vorstellungen mehr von jüdischem Fernsehen und jüdischen Filmen geformt werden als von Eltern, Schulen oder irgend einem anderen Einfluß…

Den Juden mit ihrer 3000jährigen Geschichte der Nationenzerstörung vom alten Ägypten bis Rußland zu erlauben, solche Macht über uns zu besitzen, kommt Rassenselbstmord gleich. Tatsächlich ist die Tatsache, daß so viele weiße Amerikaner heute so von einem Gefühl der rassischen Schuld und des Selbsthasses erfüllt sind, daß sie aktiv den Tod ihrer eigenen Rasse anstreben, eine beabsichtigte Konsequenz der jüdischen Medienkontrolle.

Weißer Widerstand gegen realistisches Denken über Juden

Weiße (eigentlich alle Nichtjuden) zeigen ein erstaunliches Maß an Widerstand gegen objektives Denken über Juden. Die meisten scheinen selbst zur grundlegendsten Rationalität unfähig zu sein, wo es um Juden geht. Es ist wirklich bemerkenswert.

Dies trifft sogar auf viele weiße Rassebewußte und Nationalisten zu.

Ein wichtiger hervorzuhebender Punkt ist, daß nicht alle Rassebewußten dieselben Ziele haben. Es lauert Gefahr im Trugschluß von der gemeinsamen Annahme – der unzutreffende Glaube, daß Menschen alle auf derselben Wellenlänge sind, wenn sie es in Wirklichkeit nicht sind.

Meine Hauptziele zum Beispiel sind, daß die weiße Rasse a) überlebt, b) sich demographisch ausdehnt, c) völlige Emanzipation und Unabhängigkeit von anderen Rassen einschließlich Juden gewinnt, und d) den Weg des Fortschritts wieder aufnimmt.

Aber andere „Rassebewußte“ haben vielleicht radikal unterschiedliche Ziele. Um ein Beispiel anzuführen: ich bin sicher, daß das Hauptziel mancher Weißer die Förderung jüdischer Interessen ist. Und manche „Rassebewußten“ sind gar keine Rassebewußten. Es gibt viele andere Möglichkeiten.

Bei der Lektüre von The Secret Relationship Between Blacks and Jews, vol. 2: How Jews Gained Control of the Black American Economy [9] (2010) der Nation of Islam fiel mir die über einen sehr langen Zeitraum bestehende historische Koexistenz von schwarzenfeindlichem Rassismus und extremem Philosemitismus unter Weißen im tiefen Süden sehr stark auf – ein Phänomen, das genauso auch für die ehemaligen Nationen des südlichen Afrikas  charakteristisch ist.

Der weitverbreitete Mythos vom gemeinsamen schwarz-jüdischen Leiden im rassistischen Süden (oder in erweitertem Sinne im südlichen Afrika) ist eine gigantische jüdische Hochstapelei. Er ist eine Lüge. Es gibt überhaupt keine Äquivalenz zwischen der schwarzen und der jüdischen Erfahrung in beiden Fällen. Die Forscher der Nation of Islam haben diesbezüglich keinen Platz für Zweifel gelassen.

Diese neue Einsicht, kombiniert mit meinem schon lange vorhandenen Wissen vom unerschütterlichen Philosemitismus unter vielen weißen Rassebewußten, ließ es mir endlich dämmern, daß es eine tiefe psychologische Kluft innerhalb der weißen Rassenbewegung [10] gibt, die nicht überbrückt werden kann.

Mangelhafter Rassismus

Wie es der gebürtige Engländer John Derbyshire, der sich auf der mir gegenüberliegenden Seite dieser Kluft befindet – der „südlichen Seite, mangels eines besseren Begriffs –, ausdrückte:

Ich baue mühelos Beziehungen zu Ostasiaten auf & ich glaube, das habe ich immer getan. Ich fühle mich wohler in einem Raum voller Chinesen, als es in einem Raum voller schwarzer amerikanischer Rap-Künstler der Fall wäre. Und abgesehen von meinen persönlichen Vorlieben [Hervorhebung von mir (d. h., Andrew Hamilton)] glaube ich, daß die große Teilung in unserer Gesellschaft immer die zwischen schwarz und nicht-schwarz ist. Das andere – Hispanics, Asiaten – ist im Vergleich dazu eine Bagatelle. (“‘I May Give Up Writing and Work as a Butler’: Interview with John Derbyshire,” [11] Gawker, 9. April 2012)

Derbyshire, der mit einer Chinesin verheiratet ist und gemischtrassige Kinder hat, ist auch ein selbsternannter „Philosemit“, „Anti-Antisemit“ und „Zionist“. Der Philosemitismus spielt eine zentrale Rolle in seinem Wertesystem, wie es bei vielen Rassebewußten der Fall ist.

Ich bin davon überzeugt, daß dies – wie der historische Rassismus des Südens und des südlichen Afrikas – eine von meiner oder der von William Pierce völlig verschiedene Psychologie darstellt, und das, obwohl eine feindselige Gesellschaft beides als eine einzige monolithische Form des „weißen Rassismus“ einstuft.

Tatsächlich könnten sie voneinander nicht verschiedener sein. Diese Wahrheit zu begreifend ist entscheidend, falls die Juden tatsächlich das Haupthindernis für das Überleben der Weißen und die hauptsächlichen Katalysatoren des Genozids sind.

Source: https://schwertasblog.wordpress.com/2013/03/09/mangelhafter-rassismus/ [12]