Es ist Zeit, mit den Weihnachtseinkäufen AUFZUHÖREN

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Übersetzt von Deep Roots

English original here [2]

Anmerkung des Herausgebers [Greg Johnson]::

Dieser Essay wurde voriges Jahr geschrieben, aber nachdem seine Punkte immer noch gültig sind, schenke ich ihn euch weiter.

Obwohl ich ein Ungläubiger bin, ist die Weihnachtszeit meine liebste Zeit des Jahres. Weihnachten bringt, wie Hunde, das Beste in den Menschen zum Vorschein. Es weckt den Wunsch, seine Welt zu verschönern und seine Seele mit guten Taten zu schmücken.

Die schlimmste Art von Bösem ist nicht bloß Leuten zu schaden, sondern Leuten zu schaden, indem man ihre Güte ausnützt. Ein Taschendieb stiehlt bloß euer Geld. Ein Trickbetrüger, der euer Geld stiehlt, indem er sagt, daß er Spenden für eine gute Sache sammelt, bestraft auch Tugend und untergräbt das Vertrauen, das die Grundlage der zivilisierten Gesellschaft ist.

Deshalb verabscheue ich die Kommerzialisierung von Weihnachten. Es gibt eine ganze Ökonomie von „Viertes Quartal“-Gewerben, die vom Schenken zu Weihnachten abhängen. Werbeleute scheuchen uns in materialistische Ekstasen, sodaß wir riesige Kreditkartenschulden zusammenbringen. Traditionellerweise beginnt der Weihnachtseinkauf nach Thanksgiving. Aber in letzter Zeit ist er in Richtung Halloween zurückgekrochen. Wenn es nach den Kapitalisten ginge, würden wir natürlich schon im Mittsommer „Christmas muzak“ hören und Einkaufswagen schieben.

Aber es gibt eine Grenze dafür, ab wann die Weihnachtseinkäufe beginnen können. Wenn Religion irgendetwas damit zu tun hätte, dann wäre Ostern das absolute Limit. Aber die Ökonomie ist hier der entscheidende Faktor. Und in ökonomischer Hinsicht können die Weihnachtseinkäufe erst beginnen, wenn die Kunden ihre Kreditkartenschulden von den vorherigen Weihnachten abgezahlt haben.

Der Freitag nach Thanksgiving heißt jetzt „Black Friday“. Traditionellerweise markiert ein Schwarzer Freitag ein Massaker oder Desaster, und ich vermute, für Konsumenten ist er das. Die Kaufleute mögen in den schwarzen Zahlen sein, aber die Konsumenten landen in den roten Zahlen.

Es ist zu früh für weiß-nationalistische Politik in den Vereinigten Staaten. Aber rassisch bewußte Leute wollen dennoch „etwas tun“. Das Beste, was wir tun können, ist, uns als Gemeinschaft stark zu machen. Und der beste Weg dazu ist, so unabhängig wie möglich vom existierenden politischen und wirtschaftlichen System zu werden. Die Weihnachtszeit ist die beste Zeit, um mit diesem Prozeß zu beginnen, weil es die Zeit ist, in der wir im kürzesten Zeitraum am meisten Geld auf die dümmste Weise für die dümmsten Dinge ausgeben.

Daher ist es Zeit, mit den Weihnachtseinkäufen AUFZUHÖREN.

Macht Ferien von den Feiertagseinkäufen.

Hört auf, euch mit Schuldenanhäufen fertigzumachen.

1. Verschuldet euch nicht. Friert eure Kreditkarten ein. Buchstäblich. Geht in die Küche, füllt einen Behälter mit Wasser, gebt eure Kreditkarten hinein und stellt ihn ins Gefrierfach. Denkt nicht mal daran, sie vor Januar aufzutauen. Und wenn der Januar kommt, widersteht der Versuchung und seht, wie lange ihr ohne sie auskommen könnt.

2. Gebt das Geschenk der Freiheit. Macht eine Liste von Leuten, mit denen ihr Geschenke austauscht. Wenn ihr genug Krawatten habt, genug Pullover, genug nutzlose „Neuheiten“, und eure Freunde auch, ruft sie an und schlagt vor, daß ihr einander aus der Pflicht entlaßt.

3. Verschenkt weiter. Gebt zu, das ist euch in den Sinn gekommen. Ich habe es unzählige Male gemacht, üblicherweise mit Pullovern. Eine Menge Leute kaufen Geschenke, nur um Geschenke zu machen. Wie groß sind die Chancen, daß sie einen gut genug kennen und die Zeit und den Geschmack haben, um das perfekte Geschenk zu finden? Dies bedeutet, daß viele Geschenke beim ersten Mal nicht den richtigen Empfänger finden und nicht geschätzt werden. Weiterschenken ist ein Weg, ihnen beim Finden des richtigen Zuhauses zu helfen, ohne zusätzliche Kosten und mit dem zusätzlichen Vorteil der Reduktion von überflüssigem Zeug. Ich fange lang vorher an, ans Weiterschenken zu denken (am Weihnachtstag, um die Wahrheit zu sagen), wohingegen viele Leute in der letzten Minute Geschenke aussuchen.

4. Macht etwas, betreibt Wiederverwendung, arbeitet Sachen auf. Könnt ihr eure eigenen Weihnachtskarten, Weihnachtskränze und Verzierungen machen? Tut es. Waren eure Gärten und Obstbäume ungewöhnlich produktiv? Überlegt euch, Eingemachtes oder Torten zu Weihnachten zu verschenken. Falls ihr ein besonderes Talent dazu habt, Brot zu backen oder Bier zu brauen oder Wein abzufüllen, verschenkt dies zu Weihnachten. Alte Möbel sind üblicherweise besser gemacht als neues Zeug. Lernt, sie nachzuarbeiten und neu zu beziehen. Bindet ihr Bücher? Bietet einem Freund an, sein Lieblingsbuch neu zu binden. Näht, strickt, häkelt ihr? Macht etwas. Zwischen jetzt und Weihnachten habt ihr reichlich Zeit, eines dieser Dinge zu tun. Ihr habt sogar Zeit, euch neue Fertigkeiten anzueignen.

5. Lehrt, ermutigt, bestärkt. Habt ihr Talente und Fertigkeiten, die ihr euren Freunden beibringen könnt? Schenkt ihnen „Geschenkszertifikate“ (handgemacht, natürlich), die sie zu Unterrichtsstunden berechtigen. Spielt ihr Klavier? Bietet den Kindern eurer Freunde ein paar Einführungslektionen an. Könnt ihr euer Auto warten und reparieren, eure Klimaanlage, euer Fahrrad, eure Appliancen, eure Installation, euren Rasenmäher? Nun, die meisten eurer Freunde können das nicht. Sie geben jedes Jahr Hunderte Dollars dafür aus, Dinge zu reparieren oder zu ersetzen, die sie nicht richtig gewartet haben. Gebt ihnen Unterricht, und ihr helft ihnen, Geld zu sparen und unabhängiger zu werden. Seid ihr ein großartiger Koch? Gebt euren Freunden Kochunterricht. Leute geben enorme Mengen Geld für das Essen auswärts aus. Wenn sie besseres Essen billiger zu Hause machen können, werden sie das nicht brauchen oder wollen.

Falls ihr nach dem Durchgehen der obigen Liste immer noch Geschenke zu machen habt und gezwungen seid, einzukaufen, denkt an die folgenden Daumenregeln:

6. Kauft von örtlichen Kleinunternehmen, nicht von großen Ketten.

7. Kauft Waren, die von Weißen überall auf der Welt gemacht wurden, nicht von Nichtweißen.

8. Fördert Künstler und Handwerker, nicht Massenproduzenten von Plastikmüll.

9. Haltet euer Geld in der rassisch bewußten Gemeinschaft. Kauft von rassisch bewußten Verlegern, Buchhändlern und anderen Kaufleuten. Leser, bitte bringt Links zu rassisch bewußten Kaufleuten in den Kommentaren zu diesem Artikel.

10. Betreibt Affiliate-Marketing: Falls ihr von Amazon.com kauft, geht über Counter-Currents dorthin, und wir bekommen eine Kommission, ohne daß es euch etwas kostet. (Falls ihr bereits ein Amazon-Bookmark auf eurem Computer habt, ersetzt es durch den URL im obigen Link, und Counter-Currents wird immer noch eine Kommission bekommen, selbst wenn ihr nicht von dieser Seite aus zu Amazon geht.)

Nein, ich bin nicht Dagobert Duck. Ich bin nicht der Grinch. Ich versuche nicht, euch Weihnachten wegzunehmen. Ich schlage bloß vor, daß wir Weihnachten intelligent und kreativ feiern, in einer Weise, die uns als Gemeinschaft bereichert, statt uns zu verarmen, in einer Weise, die uns stärkt, statt uns zu schwächen. Weihnachten zu entkommerzialisieren und es wieder mit Familie und Gemeinschaft zu verbinden, wird es in Wirklichkeit sinnvoller und froher machen als je zuvor.

Happy Thanksgiving und frohe Weihnachten von jedem bei Counter-Currents/North American New Right!

Source: http://fjordman.wordpress.com/2011/12/04/es-ist-zeit-mit-den-weihnachtseinkaufen-aufzuhoren/ [3]